Weniger Außenstände durch mehr Wissen
Business Intelligence
Es ist immer gut zu wissen, mit wem man Geschäfte macht. Denn im Normalfall erbringt man zuerst eine Leistung und möchte danach dafür bezahlt werden. Das sollte nicht in blindem Vertrauen erfolgen, sondern man sollte vorher die Kreditwürdigkeit des Käufers abschätzen. Dabei interessieren den Auftragnehmer besonders zwei Fragen:
Kann mich der Auftraggeber bezahlen? Dazu beleuchten wir die sogennante Rückzahlungsfähigkeit. In welcher wirtschaftlichen Verfassung ist das Unternehmen? Oder wie stehts um die finanzielle Situation der Privatperson?
Die zweite Frage ist oft schwieriger zu beantworten: Wird mich der Auftraggeber bezahlen? Hier beleuchten wir z.B. die Zuverlässigkeit und das Zahlungsverhalten in der Vergangenheit.
Da die Kreditwürdigkeit bei Unternehmen ganz anders bewertet wird als bei Privatpersonen, bieten wir sowohl die Wirtschaftsauskunft über Unternehmen als auch die Bonitätsprüfung über Privatpersonen.
Adressermittlung
Wir übernehmen die Recherche der Schuldner-Adressen.
Plausibilitätscheck
Nach Zurverfügungstellung der Daten erfolgt zunächst eine kostenlose Plausibilitätsprüfung u.a. auf Vollständigkeit, postalische Richtigkeit und doppelt übermittelte Datensätze (gleiches Aktenzeichen).
Im weiteren Datenbankabgleich werden die folgenden Quellen genutzt:
Verstorbenendaten
Die Verstorbendatenbank der Post Adress GmbH & Co. KG nutzt verschiedene Quellen wie Bestattungsinstituten, dem Nachsendeverfahren der Deutschen Post AG, Medienauswertungen oder von Einwohnermeldeämtern.
Umzugsdatenbank
Die Daten in POSTADRESS MOVE (Umzugsdatenbank) stammen aus Nachsendeaufträgen bei der Deutschen Post oder von Personen, die mit der Weitergabe ihrer (neuen) Adresse für Aktualisierungszwecke einverstanden sind. Ergänzt wird die Umzugsdatenbank aus u.a. öffentlich zugänglichen Verzeichnissen, Einwohnermeldeämtern oder vom Betroffenen selbst.
Externe Datenquellen 1
Innerhalb der externen Datenquellen I erfolgt ein Zugriff auf alternative Datenbestände, die aus der Pflege von Haushaltsdatenbanken, von Kooperationspartnern oder aus öffentlichen Kommunikationsverzeichnissen stammen.
Externe Datenquellen 2
Zur Optimierung von Adressermittlungen werden Bestände der Deutschen Post Adress GmbH & Co. KG oder Adressbestände weiterer Kooperationspartner genutzt. Zudem erfolgt auch ein Zugriff auf den Datenbestand der SCHUFA.
Eine über die externen Datenquellen recherchierte neue oder bestätigte Anschrift wird zusätzlich einer Qualitätsprüfung unterzogen und nur im Falle einer zu erwartenden Zustellbarkeit an den Auftraggeber zurückgemeldet.
Alle weiteren Datensätze gelangen dann in die eigentliche Adressrecherche beim Einwohnermeldeamt und durchlaufen dabei maximal drei Infoeinheiten. Dazu werden folgende Quellen eingesetzt.
Adress-Clearing-Pool
Post Adress verwaltet als Treuhänder einen Adress-Clearing-Pool für diverse Treugeber, in dem ausschließlich Ergebnisse gespeichert sind, die aus Einwohnermeldeamtsanfragen stammen. Diese Ergebnisse werden kontinuierlich gepflegt, um eine größtmögliche Aktualität zu gewährleisten.
Post Adress nutzt als Treuhänder die im Adress-Clearing-Pool gespeicherten Adressen ausschließlich für Recherchezwecke von Kunden, die mit Post Adress einen entsprechenden Vertrag geschlossen haben. Jede darüber hinausgehende Nutzung ist Post Adress untersagt. Vor Weiterleitung einer Anschrift aus dem Clearing-Pool an einen Kunden wird diese Anschrift auf ihre postalische Zustellfähigkeit überprüft.
Einwohnermeldeamts-Anfragen
Sofern diese bisherigen Quellen kein Treffer erbrachten, erfolgt eine direkte Anfrage beim Einwohnermeldeamt.
Qualitätsprüfung
Eine über die externen Datenquellen II, den Adress-Clearing-Pool oder über das Einwohnermeldeamt recherchierte Anschrift wird auf der Grundlage einer aus Erfahrungen der Post Adress gewonnenen Business-Logik einer abschließenden Qualitätsprüfung unterzogen. Die Qualitätsprüfung erfolgt u. a. mittels Datenbankenabgleichen, physischer Postsendungen oder über die Anschriftenprüfung der Deutsche Post AG. Die Qualitätsprüfung gibt Auskunft über die zu erwartende Zustellbarkeit von Postsendungen.
Im Kampf gegen Online-Betrug
Betrugsprävention „DEVICE IDENT“
Ihre Forderungen aus nicht bezahlten Rechnungen, die an das Inkasso gehen, können verschiedene Ursachen haben: während in vielen Fällen die Bonität des Schuldners nie ausreichend war oder sich im Laufe der Geschäftsbeziehung dramatisch verschlechtert hat, gibt es leider ein in den letzten Jahren stark zunehmendes Phänomen – Sie sind einem Betrüger aufgesessen, der Ihre Ware oder Dienstleistung bezogen hat, aber nie mit der Absicht, die Rechnung dafür zu begleichen.
Betrüger setzen im Online-Bereich sehr kreative und technologisch hoch innovative Methoden ein, um vorhandene Schwachstellen in den Prüfungssystemen und -prozessen zu entdecken und auszunutzen.
RISK IDENT hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betrügern in der Online-Welt das Leben so schwer wie möglich zu machen. So erkennen wir beispielsweise Geräte (Handy, Tablet, Computer) an deren technischem Fingerabdruck und können sie, wenn sie einmal zum Betrug eingesetzt wurden, bei der nächsten Verwendung wiedererkennen und somit weiteren Schaden abwenden. Über diese Geräte stellen wir unseren Kunden einen großen Pool zum Abgleich zur Verfügung, gegen den geprüft werden kann. Der Vorgang wird vollautomatisiert, in Bruchteilen einer Sekunde im Hintergrund und ohne Einschränkungen für den Kunden ausgeführt.
Darüber hinaus bieten wir Lösungen, mit denen unsere Kunden alle Transaktionen ihrer Kunden gegeneinander abgleichen können, um auffällige Betrugsmuster zu erkennen. Analytische Modelle, die sich über Machine Learning permanent selbst trainieren und optimieren, unterstützen den Fraud Manager bei der Bewertung und der angemessenen Behandlung von Fällen und sichern so den unternehmerischen Erfolg.
RISK IDENT – we fight the bad guys
Ziele von DEVICE IDENT sind:
Die Identifizierung von Endgeräten
- zur Positividentifzierung bekannter Kunden
- zur Identifizierung von Geräten, die in betrügerischer Absicht genutzt wurden.
Die Bereitstellung von Gerätemerkmalen, um festzustellen, ob
- Unplausibilitäten vorliegen, die auf einen Betrug hindeuten
- es sich um eine echte oder verschleierte Geräteidentität handelt.
Die Aufdeckung verdächtiger Verhaltensmuster
RISK IDENT greift auf einen globalen Datenpool zurück und gleicht in Echtzeit die Gerätekennung (Device Fingerprint) eines Endgeräts von dem die Bestellung ausgeht mit Millionen betrügerischen bekannten Geräten ab. Dadurch, dass DEVICE IDENT bei führenden Banken, Telekommunikations- und E-Commerce-Unternehmen im Einsatz ist, profitiert DEVICE IDENT von diesem Netzwerkeffekt und greift somit auf europaweits größtes Datenpool zu.
DEVICE IDENT ist spezialisiert auf die Erkennung von Identitätsdiebstaht und Account Takeover und erfüllt zudem die deutschen und europäischen Datenschutzbestimmungen.
DEVICE IDENT berechnet in Echtzeit für jedes Gerät einen Risiko-Score ohne die Verwendung von personenbezogenen Daten und sendet automatisch Betrugswarnungen an unsere Kunden.
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